Am Anfang der Ferien ist Katharina zu mir gekommen und hat zwei Nächte bei mir geschlafen. An einem Tag waren wir in einem Museum über Indianer. Nach dem Betreten ist man in einen großen Saal mit kleinen Nebenräumen gekommen. In dem Saal waren Totempfähle, Kisten, Schnitzereien und einiges mehr. Es gab zu allem einen Text und wir haben uns alles schön durchgelesen. Das hat eine Weile gedauert. Danach sind wir in einen der Räume und haben bemerkt, dass der gar nicht klein ist. Es war die Sammlung des Museums die man sich anschauen konnte. Nach einiger Zeit rumschauen haben wir beschlossen, dass wir nicht alles sehen müssen und haben uns nur noch ein paar Sachen genauer angeschaut. Es waren nicht nur Sachen aus Kanada dort, sondern von der ganzen Welt. Von Körben über Figuren und Besteck zu Masken und Schachspielen. Dann sind wir noch in einen anderen Raum, der war dann auch wirklich klein, mit ein bisschen Keramik. Der Museumsshop war dann zum Glück auch klein und übersichtlich. Es war mal wieder ganz schön ein Museum zu sehen.
Mit Lia war ich in dem Film Passengers, in dem eine Person auf einer Reise zu einem neuen Planeten auf Grund einer Fehlfunktion 90 Jahre vor der Ankunft aufwacht. Danach wollten wir noch ein paar Sachen kaufen, aber alle Läden waren schon geschlossen.
Zu Heilig Abend gab es in meiner Gastfamilie Nudeln und wir haben mal zusammen gegessen. Am nächsten Tag bin ich zu Katharina gegangen und habe mit ihr zusammen Geschenke ausgepackt. Dort gab es dann Truthahn, die Verwandten ihrer Gastfamilie waren da und es war alles etwas weihnachtlicher. Am Abend haben wir mit den Erwachsenen „Watch ya mouth“ gespielt. Bei dem Spiel nimmt man ein Plastikteil in den Mund, so dass man den Mund nicht mehr zukriegt und sprechen geht auch nicht mehr wirklich. Dann muss man eine Karte vorlesen und die anderen aus dem Team müssen raten was man sagt. Dummerweise waren Katha und ich zusammen in einem Team und wir kannten die meisten Wörter nicht. Unser Team hat zwar verloren, aber es hat trotzdem echt Spaß gemacht. Die nächsten beiden Tage haben wir nicht viel gemacht, irgendwann mal einen Film geschaut. Dann war ich drei Tage auf einer Tour, zu der mach ich einen extra Text. An Silvester bin ich mit Lia zum Canada Day Place gegangen und habe mir die Feuerwerke dort angeschaut. Es gab Livemusik dort. Wir waren relativ früh da, aber die Zeit ist echt gesprintet. Später wollten wir noch zusammen Deadpool schauen, Lia ist aber nach den ersten paar Minuten eingeschlafen. Nachdem wir aufgewacht sind und gefrühstückt haben, haben wir zusammen mit ihrem kleinen Bruder „Das Spiel Des Lebens“ gespielt. Ich hatte zweimal echt gute Jobs, aber beide verloren. Zum Schluss hat Lia dann gewonnen. Danach haben wir ein Spiel mit ihrer VR-Brille gespielt. Es war irgendwie gruselig und ich war die erste die sich durch das ganze Spiel getraut hat. Dann sind wir noch zu Metrotown.
Am nächsten Tag, der letzte Tag der Ferien, hab ich nicht viel gemacht. Nur ein bisschen gelesen und so.