In der letzten Woche vor den Sommerferien war unser ganzer Jahrgang in England. Sonntags früh um fünf sind wir mit dem Bus losgefahren. Abends haben wir dann über die Fähre auf die Insel genommen. Von dort war es nicht mehr weit bis nach Oxford, wo wir in Gastfamilien aufgeteilt wurden. Zum Glück konnten wir dabei noch im Bus bleiben, denn es regnete. Ich war mit vier Klassenkameradinnen in einer indischen Familie. Immer wenn wir in irgendwelchen Städten waren sollten wir mindestens zu dritt rumlaufen. Am Montag waren wir in Oxford. Da es regnete, ist die Gruppe in der ich war erstmal in eine Bücherei gegangen, dann haben alle erstmal an einer Führung teilgenommen. Danach ist meine Gruppe in einen überdachten Markt gegangen. Meine eine Freundin hat sich Meatpie geholt. ist nicht so ganz mein Geschmack. Dann haben wir uns einiges angeschaut, bis wir zu einem Laden mit Milchshakes kamen. In die Shakes wurde immer eine Süßigkeit nach Wahl gemischt. Es gab ca. 40-50 verschiedene Süßigkeiten zur Wahl und die meisten kannte ich nicht. Ich habe mich dann für „Boost“ entschieden und den leckersten Milchshake bekommen, den ich bis jetzt probiert habe. Später waren wir nochmal mit mehr Zeit in der (ich glaub fünfstöckigen) Bücherei und ich habe mir ein Buch gekauft. Am nächsten Tag sind wir im Regen zu Stonehendge gefahren und haben dort die Steine angeguckt. Nachmittags waren wir im Warrick Castle und sind dort unter anderem auf die Mauern gestiegen. Das war sehr anstrengend, aber die Aussicht war schön. Dort auf dem Gelände war auch der „Peacock garden“, in dem man schöne Rosen und radschlagende Pfauen bewundern konnte. Am Mittwoch waren wir vormittags in Stratford, aber dazu hab ich nichts zu erzählen. In Bath sollten wir ein Quiz lösen, aber irgendwie blieben wir in einem fantastischem Süßwarenladen hängen. Als wir dann eine Stunde später eine Straße weiter bei der Touristeninfo waren, bei der das Quiz startete, hatten wir dann die ersten Antworten schnell aufgeschrieben. Unterweges haben wir viele Menschen kennengelernt: ein Mann der Tauben füttert, einer der ein paar Jahre in Bayern gelebt hat und uns erzählte, woher das Radler seinen Namen hat, zwei die eine Studie oder so zu den Stadtplänen die überall stehen gemacht haben und noch einige, die uns mit dem Quiz oder Weg helfen konnten. Den Weg zurück zum Bus haben wir rechtzeitig gefunden, die Antworten für das Quiz nicht. Am letzten Tag waren wir in London. Dort sind wir Doppeldeckerbusse und „Underground“ gefahren. Wir haben einige Sehenswürdigkeiten gesehen, dann sind wir über Nacht wieder zurück gefahren.